Nagelpilz – auch Nagelmykose, Onychomykose oder Tinea unguium genannt – ist eine Pilzinfektion der Zehen- oder Fingernägel durch bestimmte Spross- oder Fadenpilze (Dermatophyten).

Besonders zuckerkranke Patienten, Patienten mit Durchblutungsstörungen, Nagelekzemen und Nagelpsoriasis (Schuppenflechte) sind betroffen. Mit dem Alter steigt die Anfälligkeit für Fußpilz.

Wie erkenne ich Fußpilz und was ist zu tun?

Eine Fußpilzerkrankung beginnt mit Juckreiz, Brennen, Hautrötungen und Bläschenbildung zwischen den Zehen oder an der Fußsohle. Unbehandelt kann sich der Pilz ausdehnen.

In der Praxis für Podologie und Physiotherapie Bärbel Bleß-Lenz werden unterstützende Behandlungen bei Nagelpilz vorgenommen. Darüber hinaus beraten wir Sie für die Therapie zu Hause. Weitere Informationen finden Sie auch bei Canesten.de

Wie kann ich vorbeugen?

• Fußpilz gedeiht besonders gut in einem feucht-warmen Milieu. Trocknen Sie Ihre Füße daher immer gut ab – auch in den Zehenzwischenräumen.
• Tragen Sie Socken und Schuhe aus atmungsaktivem, schweißaufsaugendem Material, z.B. Baumwolle.
• Waschen Sie Ihre Strümpfe, Handtücher und Bettzeug bei mind. 60° C mit pilztötendem Spezialwaschmittel.
• Trocknen und lüften Sie Ihre Schuhe regelmäßig aus und desinfizieren Sie sie von innen.
• Tragen Sie in öffentlichen Badeanstalten und Saunen sowie im Hotel unbedingt Bade- bzw. Ihre eigenen Schuhe und laufen Sie nicht barfuß.
• Suchen Sie rechtzeitig Ihren Podologen auf, um eine chronische Pilzinfektion zu vermeiden.

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